Was Sie bei uns lernen:

• Behandlungskonzepte für betagte Patienten
• Orale Erkrankungen bei Senioren
• Therapiebedarf bei oralen Erkrankungen
• Auswirkungen von Allgemeinerkrankungen auf das stomatognathe System
• Multimorbidität bei alternden Patienten
• Polypharmazie bei älteren Patienten
• Orale Untersuchungen bei Senioren
• Klinische Diagnostik bei Senioren
• Erweiterte diagnostische Verfahren

Es sollen vor allem die Besonderheiten und Herausforderungen aufgezeigt und dargestellt werden, die mit der Behandlung älterer und pflegebedürftiger Menschen einhergehen.

Unter anderem Stichworte wie Barrierefreiheit, Multimorbidität oder Polypharmazie begegnen Zahnärztinnen und Zahnärzten im Rahmen der Alterszahnheilkunde immer wieder und mit stetig steigender Komplexität.

Was Sie bei uns lernen:

• Gesetzliche Grundlagen
• Richtlinie nach § 22a SGB V
• Krankentransport-Richtlinie
• Pflegegrad und Eingliederungshilfe
• Gebühren nach BEMA und GOZ
• Besuche mit und ohne Kooperationsvertrag
• Endo-Revisionen
• Füllungstherapie bei Wurzelkaries und Wiederholungsfüllungen
• Prothetik-Leistungen
• Reparaturen von Kronen und Brücken
• Erneuerung prothetischer Leistungen
• Wegegeld und Reiseentschädigung
• Prophylaxeleistungen in der Geriatrie

In den vergangenen Jahren hat der Gesetzgeber neue Leistungspositionen eingeführt, die den Spielraum für die zahnärztliche Betreuung entsprechend erweitert hat. Wenn man die Behandlung mit Bedacht und Augenmaß aus medizinischen Gründen durchführt, kann die zahnärztliche Betreuung von Menschen mit pflegerischem Unterstützungsbedarf auch wirtschaftlich erfolgreich sein, da die Möglichkeiten in der zahnmedizinischen Betreuung dieser Patientengruppe durchaus Potenzial mit sich bringen. Die beispielsweise mit dem § 22a SGB V im Dezember 2017 eröffneten Positionen der Abrechnung werden bislang nur selten genutzt.

Was Sie bei uns lernen:

• Die professionelle Prävention
• Präventionsprogramme
• Verwendung von Pulver-Wasserstrahl-Geräten
• Fluorid-Anwendungen
• Chlorhexidindiglukonat-Anwendungen (CHX)
• Remineralisationen und Behandlung der Wurzelkaries
• Vorbeugende und präventive Maßnahmen
• Die häusliche Prävention
• Motivation und Instruktion
• Zahnbürsten manuell und elektrisch
• Interdentalpflege
• Zahnpasten
• Bedeutung eines hohen Fluoridgehaltes
• Mundspüllösungen
• Mundhygiene und Endokarditis
• Ernährung
• Kariogene Substanzen
• Essverhalten
• Süßstoffe und Zuckerersatzstoffe
• Erosionen und Abrasionen
• Die endodontische Therapie
• Wurzelkanalsuche bei älteren Patienten
• obliterierte Kanäle
• Endodontische Revisionen bei Senioren

Eine präventive Versorgung sollte den gesamten Lebensbogen eines Menschen umfassen, deshalb ist von Bedeutung, dass auch alte Menschen zahnmedizinisch präventionsorientiert behandelt werden. Das wesentliche Ziel einer lebenslang begleitenden Prävention ist prioritär die Absenkung des Zahnverlustrisikos. Dabei wird dieses Risiko auf einen möglichst kurzen Zeitraum am Ende des Lebens konzentriert. Diese „Kompression der Morbidität“ führt zwangsläufig zu einem erhöhten oralen und allgemeinen Gesundheitszustand, zu Gesundheitsgewinnen und damit zu einer verbesserten subjektiven Wahrnehmung der Lebensqualität.

Was Sie bei uns lernen:

• Barrierefreiheit – innerhalb und außerhalb der Praxis
• Rechtliche Aspekte
• Berufsrechtliche Aspekte
• Delegation und Hausbesuche
• Berufsrechtliche Aspekte – Hausbesuche, Delegation

Die Behandlung älterer Patienten und pflegebedürftiger Menschen erfordert vom Zahnarzt Fingerspitzengefühl, Sensibilität sowie Augenmaß. Doch auch eine besondere Infrastruktur sowie Organisations- und Improvisationstalent sind oftmals notwendig. Es gibt zahlreiche Ansätze, die die Mundgesundheit und damit die Lebensqualität der Patienten verbessern können.

Was Sie bei uns lernen:

• Teamorganisation für die „Seniorenzahnmedizin“
• Die Parodontal- und Implantattherapie bei Senioren
• Die restaurative Therapie bei Senioren
• Kontinuierliche Therapieplanung
• Recall im Alter
• Nachsorge und Anpassung der Nachsorge an den sich verändernden Patienten

„Das eine richtige“ Versorgungskonzept gibt es nicht, wohl aber zahlreiche Ansätze, die die Mundgesundheit und damit die Lebensqualität der Patienten verbessern können.